DESKCLOUD im Dialog mit Minister Pinkwart über die Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen der Corona-Krise

Ricardo Klapperich New Work, Unternehmen


Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Jan Weber, Mitgründer und Geschäftsführer von DESKCLOUD (Foto: Mark Hermenau)

Am Donnerstag, den 04.06.2020 waren in den neuen Räumlichkeiten des Exzellenz Start-up Centers GATEWAY der Universität zu Köln Startups sowie Multiplikatoren des NRW-Gründerstipendiums zu Gast. Im Gespräch ging es insbesondere um die Situation der Startups in der Corona-Zeit.

Unter Wahrung der Hygienebestimmungen und Abstandsregeln fand der Austausch zwischen Minister Pinkwart und Vertretern der Startups Ohemaa Green HousingLoloco und DESKCLOUD sowie deren Coaches und Multiplikatoren im kürzlich fertigstellten Gebäude „The Ship“ statt. Es gilt als eines der digitalsten Bürogebäude Deutschlands und wird auch Coworking-Angebote bereitstellen. Für Jan Weber, Mitgründer und Geschäftsführer von DESKCLOUD, war es der erste persönliche Termin seit Beginn der Corona Pandemie. 

Im Gespräch mit Minister Pinkwart präsentierte Jan Weber die Lösung von DESKCLOUD für flexibles Arbeiten. Mit der DESKCLOUD App können Unternehmen Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zugang zu über 100 Workspaces ermöglichen. In Bezug auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind sich Pinkwart und Weber einig – flexibles und ortsunabhängiges Arbeiten wurde durch die aktuellen Ereignisse stark vorangetrieben und wird einen festen Bestandteil in der Arbeitswelt einnehmen. Gerade in Krisenzeiten und darüber hinaus kann die Flexibilisierung des Arbeitsorts ein Mittel zur Reduktion von Kosten und der Erhöhung der Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sein.

Trotz großer Zuversicht für die Zukunft wurde auch die schwierige Lage in den letzten Monaten seit Ausbruch der Corona-Pandemie thematisiert. Das Team von DESKCLOUD konnte die für März und April geplanten Vertriebsaktivitäten nicht durchführen. Stattdessen wurden diese um mehrere Monate verschoben. Zwischenzeitlich wurde die „Support your Space“ Initiative ins Leben gerufen sowie interne Projekte durchgeführt.