Wenn der Arbeitsweg härter als der Job ist – Coworking Spaces sind die Rettung!

Ekaterina Witina New Work Leave a Comment

Täglich pendeln Millionen Berufstätige in Deutschland zwischen Arbeitsplatz und Wohnsitz. Laut einer Pressemitteilung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung von November 2018 benötigen ca. 11 Millionen Pendler hierzulande täglich länger als 30 Minuten zur Arbeit.[1] Über den Tag kumuliert bedeutet dies 60 Minuten Zeitaufwand für den täglichen Transfer zwischen Arbeitsstätte und Wohnort. Sofern dies reibungslos geschieht, denn bei dem derzeitigen Verkehrsaufkommen während der Stoßzeiten bleibt solch ein Szenario vermehrt die Ausnahme. Fernpendler, die längere Strecken zurücklegen müssen, sind in der Regel sogar zwischen zwei bis drei Stunden pro Tag unterwegs. Aufgrund der Distanz entscheiden sich einige Berufstätige daher gegen das tägliche Pendeln und ziehen es vor, nur an Wochenenden und Feiertagen Zuhause zu sein. Für die meisten Arbeitnehmer ist der Arbeitsweg Routine. Handelt es sich dabei um kurze Strecken von weniger als 10 km in eine Richtung, liegt alles im vertretbaren Rahmen. Belastend und kräftezerrend wird es allerdings spätestensbei größeren zu überbrückenden Distanzen: Ob mit dem PKW im Stau stehendoder am Bahnsteig auf den verspäteten ICE wartend, der Weg ist in dem Fall nicht das Ziel!

Im Morgengrauen aufstehen, um dann gähnend am Bahnsteig von der Bahndurchsage zu erfahren, dass der Zug sich verspätet. Man hofft, dass es sich nur um einige Minuten handeln wird, um dann frustriert festzustellen, dass die Bahn heute aufgrund einer technischen Störung ausfällt. Während man mit 100 anderen Menschen auf der Suche nach einer Beförderungsalternative ist, bleibt einem nichts anderes übrig, als im Büro anzurufen und mal wieder zu erklären, dass es leider später wird. Autofahrer haben es vermeintlich wesentlich angenehmer, der Sitz ist schön weich, der Lieblingsradiosender läuft, der heiße Kaffeebecher ist in Position und die Fahrt kann losgehen. So weit, so gut. Doch spätestens bei der nächsten Baustelle, oder dem nächsten Knotenpunkt, ist es mit der Komfortzone PKW vorbei. Im Schneckentempo geht es weiter und nach hundertfachem anfahren, bremsen und fluchen erreicht man letztendlich genervt den Zielort. Man hat noch nicht mit der Arbeit begonnen und bräuchte dennoch erst einmal eine Pause, um wieder zu Kräften zu kommen. Nach acht oder mehr Stunden im Büro, beginnt der Wahnsinn dann wieder aufs Neue. Hungrig, müde, erschöpft und genervt freut man sich nur noch auf den Feierabend. Doch was bleibt einem an Tagen, an denen es mal wieder viel zu spät wurde? Freunde treffen, einem Hobby nachgehen, Zeit mit der Familie, dem Partner oder den Kindern zu verbringen, ist so während der Woche kaum realisierbar.

Viele Berufstätige erkennen sich in diesen Szenarien wieder. Für die Karriere sind Menschen bereit, Opfer zu bringen und gewilltauch längere Fahrtstrecken in Kauf zu nehmen. Dabei bemerken Pendler oftmals viel zu spät, dass die täglichen Strapazenauf dem Weg zur Arbeitsowie die dafür geopferte Zeit,verheerende Spuren in ihrem Leben hinterlassen können. Der Stress und der Schlafmangel, denenPendler über Jahre ausgesetzt sind, führen nicht selten zu chronischer Erschöpfung, Müdigkeit, Bluthochdruck, Rücken- und Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und anhaltender Gereiztheit. Spätestens bei diesen Warnsignalen sollte man das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen und gemeinsam geeignete Lösungswege finden. Oftmals hilft bereits ein Kompromiss, bei dem der Angestellte nicht täglich pendeln muss, um die Work-Life- Balance wieder herzustellen.

Zeit ist unser wertvollstes Gut, daher möchten wir von DESKCLOUD zusammen mit unserer Coworking Community den Joballtag für Pendler angenehmer, zeitsparender und effizienter gestalten. Coworking Spaces dienten bislang vor allem Freiberuflern, kreativen Köpfen, Startups und digitalen Nomaden als gemeinsame Büroräume. Für Pendler, die nur ihren Laptop und das Telefon zum Arbeiten brauchen, sind Coworking Spaces eine optimale Alternative. “Fast alle Bürojobs lassen inzwischen flexible Arbeitsorte zu. Vor allem größere Coworking Anbieter haben oft mehrere Standorte in einer Stadt, und erlauben es den Mitarbeitern sich für ein Büro zu entscheiden, welches näher an ihrem Wohnort liegt. Bei Mindspace steht den Mitgliedern fast die ganze Welt offen – ob eine Geschäftsreise nach London, San Francisco oder Frankfurt, sie sind jederzeit willkommen. Services wie DESKCLOUD erlauben auch den Zugang zu kleineren Spaces und sorgen für noch mehr Auswahl.”, sagt Sandra Winkler, Country Marketing Manager bei Mindspace.

Arbeitgeber profitieren gleich mehrfach von der New Work Bewegung: Neben einer Zeitersparnis lohnt es sich in einigen Fällen sogar finanziell, wenn Dank einer Coworking Mitgliedschaft eventuelle Kosten für Jobtickets, Bahncards, Dienstfahrzeuge und Spritkosten entfallen. Ausgeruhte und zufriedene Mitarbeiter sind produktiver, erbringen bessere Leistungen und erkranken seltener. Durch das Coworking Space in Deiner Nähe, kannst Du ganz entspannt mit dem Fahrrad zu Deinem Office fahren, oder bei einem Spaziergang zur Arbeitfrische Luft tanken, um genug Sauerstoff für einen freien Kopf zusammeln. So steht dem perfekten Start in den Arbeitstag nichts mehr im Wege. Gut gelaunt, motiviert und voller Ideen macht sich die Arbeit fast von alleine. So macht arbeiten Spaß.

 

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[1] Quelle: https://www.bib.bund.de/DE/Service/Presse/2018/2018-11-Pendeldauer-nimmt-zu.html?nn=9755196

 

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